Der St.Alban-Rheinweg,
die Durchfahrtsstrasse oberhalb des Rheins,
wurde vor einiger Zeit offiziell zur Velostrasse erklärt.
Die Autos (bzw. diejenigen, die sie fahren) müssen sich anpassen und zurückhalten...
Das schmale Weglein unten am Rhein hingegen ist für die Fussgänger da.
Und nur für sie!
"Die spinnt!" denke ich, als ich die Velofahrerin beobachte,
die langsam in die Pedale tritt und versucht, das Gleichgewicht zu halten.
Ihr Mann hingegen macht es vorbildlich: Er schiebt sein Rad!
Nun wird mir plötzlich klar, warum die Frau gefahren ist:
Sie wollte als Erste bei ihrem Fischerhäuschen mit Fischergalgen ankommen.
Und während der Mann noch mit seinem Rad beschäftigt ist,
hat sie, als gute Hausfrau, bereits die Türe geöffnet...
Willkommen!
So ein Fischerhäuschen am See ist natürlich ein grosses Privileg, liebe Hausfrau Hanna, da gehört das Fahren auf dem Fussweg wohl einfach dazu...
AntwortenLöschenDanke für Ihre immer wieder spannenden Beobachtungen am Rheinufer.
Und einen lieben Gruss in die neue Woche,
Frau Q.
Was tun die dort in ihrem Fischerhäuschen, und vor allem mit dem Fischergalgen?
AntwortenLöschenMuss man auch ein Boot besitzen, um dort hausen zu können?
Feine Kurzreportage!
Gruß von Sonja
HalloHausfrauHanna
AntwortenLöschendas sieht nicht nach einem Veloweg aus da unten am Rhein und wahrscheinlich hätte ich mich auch an den Kopf gefasst wegen der gemütlich vor sich hin strampelnden Velofahrerin, die sich offensichtlich nichts anmerken liess.
Gruss vom Pesche
Da werde ich morgen lang gehen - und an dich denken!
AntwortenLöschenEin Privileg,
AntwortenLöschenliebe Frau Q.,
ist es tatsächlich. Zudem sind die Fischerhäuschen am Fluss alle im Besitz von Privaten und Familien.
Und da gehört die eigene Zufahrt irgendwie dazu ;)
Auch wenn an diesem Ort das Radfahren sehr unbedarft ist (um es jetzt gepflegt zu sagen!)...
Lieben Gruss in den Morgen
Hausfrau Hanna
Danke fürs Kompliment,
AntwortenLöschenliebe Sonja,
sie heissen tatsächlich 'Fischergalgen'! Weil an diesen galgenähnlichen Gestellen grosse Netze hängen zum Fischen. Aber das wird heute nicht oder kaum mehr gemacht.
Die Häuschen werden als Rückzugsort gebraucht, zum Verweilen und um ein Fest zu feiern.
Und ein Boot hat wohl auch niemand - man kommt ja mit dem Rad hin...;)
Herzlichen Morgengruss
Hausfrau Hanna
Du hast es erfasst,
AntwortenLöschenlieber Pesche,
und zudem hatte die regelwidrig fahrende Frau auch Glück, dass ihr nichts passiert ist.
Es hätte ja auch eine wildgewordene Ente auf sie zufliegen und sie erschrecken können... ;)
Gruss zurück
von Hausfrau Hanna
Das wäre,
AntwortenLöschenliebe Gabriela,
dann heute!
Ich wünsche dir einen schönen Spaziergang dem Rhein entlang - ganz ohne störende Velofahrer ;)
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
Manchmal frage ich mich, warum überhaupt noch Regeln aufgestellt werden – es hält sich ja doch (kaum) jemand dran.
AntwortenLöschenIch gehe hier in München selbst bei Grün nicht über die Straße ohne vorher zu gucken, ob nicht noch ein Autofahrer bei Rot durchrast …
Aber so eine Fischerhütte hat was!
Herzliche Grüße nochmals von Petra
Ich mache das genauso,
AntwortenLöschenliebe Petra,
und passe sehr gut auf, wann und wie ich über die Strasse gehe...
Rotlicht wird gern verwechselt mit 'freie Fahrt'. Und eine Fussgängerzone ist ebenfalls geeignet für die schnelle Durchfahrt...
Ich seufze. Schweige.
Und schicke dir einen herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna