"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
Immanuel Kant, 1724 - 1804, deutscher Philosoph der Aufklärung
Da mir Kants Begriff des 'eigenen Verstandes'
mehr entspricht als der in letzter Zeit oft gehörte 'gesunde Menschenverstand',
habe ich ihn aufgenommen in meine Wortsammlung.
PS. Und ja, ich bediene mich!
"Verständnisvoll sein" kommt mir da in den Sinn, liebe Hausfrau Hanna.
AntwortenLöschenUnd das ist gewiss ein Wert, der das Zwischenmenschliche positiv beeinflussen kann.
Ich werde mich heute auch besonders bemühen...
Herzlichen Gruss,
Frau Quer
Verständnisvoll sein,
Löschenliebe Frau Quer,
spricht mir aus dem Herzen!
Das bedingt das Gespräch, die Begegnung, das Zwischenmenschliche.
Auch heute wieder.
Danke für Ihren Gedanken und herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna
Und ich pack es dir wie Himbeerlutschbonbons in die Kleinsternchentüte!
AntwortenLöschenUnd nehme mir gleich die entsprechende Verstandesmenge...
Gruß von Sonja
Danke,
Löschenliebe Sonja,
für den Begriff der Kleinsternchentüte, in die heute oft greifen werde :)
Morgengruss von Hausfrau Hanna
Zu diesem Zitat kann ich noch etwas an Hintergrundwissen beisteuern:
AntwortenLöschenKant formulierte diese Worte als seine Interpretation des lateinischen Sprichworts "Sapere aude" – Wage es, weise zu sein.
Und es wurde später der Leitspruch der Vertreter der (Zeit der) Aufklärung. Diese war geprägt vom Willen, sich von starre und überholte Vorstellungen, Tradition und Gewohnheitsrechte zu befreien. Dafür sollten Naturwissenschaften, religiöse Toleranz, Gemeinwohl, persönliche Handlungsfreiheit, Bildung u.v.m. eintreten.
Daran können wir wohl alle noch arbeiten. Ganz im Sinne von Kants Worten!
Einen lieben Gruß von
Zitante Christa
Danke,
Löschenliebe Zitante Christa,
für diese Hintergundinformationen zur Aufklärung und der Herkunft des Kant'schen Zitates.
Spannend allemal, wie 'umfangreich' ein lateinisches Zitat mit zwei Wörtern übersetzt werden muss...
Einen lieben Gruss
von Hausfrau Hanna
Selbst zu denken, seinen eigenen Verstand zu (be)nutzen, ist in vielen Lebenslagen eine Herausforderung. Sich das ab und zu klar zu machen und nicht gewohnheitsmäßig eingefahrenen Bahnen zu folgen, könnte schon ein erster Schritt beim Wagnis, weise zu werden (siehe Kommentar von Zitante Christa) sein.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem windigen Norden, der alles mal kräftig durchpustet, sendet
Petra
Ein mutmachendes,
Löschenliebe Petra,
ein unterstützendes sowie ein herausforderndes Zitat!
So sehe ich es auch.
Und ja, manchmal ist es für eine gewisse Zeit einfacher, eingefahrenen, gewohnten, vertrauten Bahnen/Wegen zu folgen...
Lieben Gruss in den windigen Norden
Hausfrau Hanna
sich des eigenen verstandes bedienen ist doch eigen-sinn, nicht sturheit, sondern das eigene handeln und denken in die welt bringen. jede und jeder ist einmalig, es ist schön viele facetten zu sehen. wagen wir uns ins leben!
AntwortenLöschenlieben gruss, roswitha
Den eigenen Verstand zu benützen,
Löschenliebe Roswitha,
macht freier und weiter und gibt Raum für den eigenen Standpunkt.
Und das hat nichts (wie du es ebenfalls sagst) mit Sturheit/Stursein zu tun...
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
ja, das tut not! wahrscheinlich ist es manchem/mancher zu anstrengend, das denk ich manchmal so vor mich hin. danke für den aufmunterer und das schöne foto dazu!
AntwortenLöschenliebe grüße
Sylvia
Gern geschehen,
Löschenliebe Sylvia,
und solches denke ich manchmal auch vor mich hin...
Liebe Grüsse ins Wochenende
Hausfrau Hanna