Wer nicht Mystiker wird,
verleugnet die Natur.
Rudolf Steiner, 1861 - 1925, Begründer der Anthroposophie
(Zitat gesehen an einer Hauswand unterhalb des Goetheanums)
Vorgestern: Naturbild auf einer Gartenmauer, das aufs Mitnehmen wartete...
Die sieben Worte Rudolf Steiners,
die ich vorgestern auf der schwarzen Tafel an einer Hauswand
unterhalb des Goetheanums entdeckte,
las ich mehrere Male hintereinander.
Dann hielt ich sie mit der neuen Kamera fest.
Vorhin las ich die Worte nochmals.
Auch mit zeitlichem und räumlichem Abstand
lassen sie mich ratlos zurück -
ich verstehe sie nicht...
das hiesse ja, nur ein gläubiger mensch kann die natur erfahren oder bewundern.
AntwortenLöschenich bin mir sehr sicher, menschen zu kennen, die ohne jeden religiösen hintergrund die natur erfahren und schützen und sie keinesfalls verleugnen.
ein gutes wochenende für dich, gruss roswitha
So,
Löschenliebe Roswitha,
verstehe auch ich es:
Natur erleben, verstehen, achten hat nichts mit Religiosität zu tun.
Ein guten Wochenende auch dir,
lieben Gruss
Hausfrau Hanna
HalloHausfrauHanna
AntwortenLöschenDa gebe ich der Vorkommentatorin recht: Tiefe Naturerfahrungen können alle erleben, ohne sich auf eine göttliche Wesenheit zu beziehen.
Nachtgruss vom Pesche
Da,
Löschenlieber Pesche,
nicke ich nur - schön hast du das formuliert!
Morgengruss von Hausfrau Hanna
Die Philosophie von Steiner macht mir auch Kopfzerberechen, werte Hausfrau Hanna. Und seine Aussage zu den Mystikern scheint mir - wie Roswitha und Pesche schon bemerkten - höchst problematisch.
AntwortenLöschenAber wir müssen ja nicht alle seine Erkenntnisse gutheissen.
Ihnen ein fröhlich-entspanntes Wochenende und herzliche Grüsse,
Frau Quer
Der Satz,
Löschenliebe Frau Quer,
ist wohl aus einem Text herausgenommen worden und wäre wohl im Kontext nachvollziehbarer...
Dennoch.
Ich verstehe Steiner wohl nie - auch wenn ich manche seiner Ideen durchaus gut finde.
Auch Ihnen ein frohes Wochenende, ich hoffe, Sie haben die Rundsicht gestern genossen :)
Herzlichen Gruss
Hausfrau Hanna
manchmal sind aus dem zusammenhang genommene worte mysteriös... wer weiss, was er damit im sinn hatte. die natur feiern und achten und lieben und ehren - ja, das kann auch ich nachvollziehen. und ich tus, wie gern!
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
Das vermute ich ebenfalls,
AntwortenLöschenliebe Sylvia,
und dennoch finde ich, dass es keinen 'religiösen Unterbau' braucht, um die Natur zu lieben, zu achten und in ihr zuhause zu sein.
Lieben Gruss in den Sonntag
Hausfrau Hanna
nachtrag: steiner stellt diese aussage als unzweifelhafte wahrheit hin- diesen anspruch hat der papst nur manchmal. er unterstellt seinen nicht wie er orientierten mitmenschen eine mangelnde erkenntnis. meine oma hätte zu ihm gesagt, mach dich nicht breiter als dein hemd ist.
AntwortenLöschengruss roswitha
An diesem'Wer nicht wird',
Löschenliebe Roswitha,
störe ich mich ebenfalls sehr...
Omas sind die Besten!
Deine Oma jedenfalls traf den Nagel auf den Kopf mit ihrem Spruch, ich könnte sie umarmen! :))
Sonntagsgruss von Hausfrau Hanna
Roswithas Oma wusste Bescheid :-)
AntwortenLöschen... und,
Löschenliebe Sonja,
konnte ihrem Wissen auch klar Ausdruck geben :)))
Wochenbeginngruss von Hausfrau Hanna