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10.01.2021

In Altem blättern...

Man soll niemandem etwas nachtragen.
Wir haben alle schon genug zu schleppen.

Johannes von Müller, geb. 1752 in Schaffhausen, gest. 1809 in Kassel
Intellektueller, Universalhistoriker, sprachmächtiger 'homme de lettres'.
(gelesen im Diogenes-Abreisskalender 2021)



Ich habe während der vergangenen Tage viel Altes, Angesammeltes 
aus den Schubladen und Regalen in die Hand genommen.
Ich habe es angeschaut, zum Teil gelesen und mich erinnert.
Dann habe ich einiges entsorgt und einiges wieder ordentlich eingeräumt.

 

PS. Ein Neujahrsbeginn, der Befreiendes hatte...


8 Kommentare:

  1. Ja, liebe Hausfrau Hanna,
    den Anfang eines neuen Jahres als Zeit der Entlastung zu nutzen, ist auch für mich ein Thema. Die Frage ist ja immer: Wo anfangen?

    Fröhliches Aufräumen wünscht dir
    tinu

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    1. Schwierige Frage,
      lieber Tinu,
      die du stellst.
      Ich habe da begonnen, wo für mich die 'Unordnung' am deutlichsten sichtbar war. Das Resultat jedenfalls befriedigte mich sehr :))

      Auch dir ein fröhliches Auf- und Wegräumen und lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  2. Oh ja, liebe Hausfrau Hanna, das Kramen in den alten Sachen kann viel auslösen an Erinnerungen, Geschichten oder Wehmut.
    Und immer steht man von der schwierigen Frage: Ist das noch wichtig oder kann das weg (und wenn ja, wohin damit?).
    Wahrscheinlich hilft es, sich selbst gegenüber möglichst ehrlich zu sein und nicht zu lange zu überlegen... :--)
    Einen lieben Gruss in diesen gemütlichen Stubenhockersonntag,
    Frau Quer

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    1. Sich von Dingen zu trennen,
      liebe Frau Quer,
      die keine Bedeutung mehr haben (Bücher, Zeitungsartikel, unwichtige Post und Fotos) fällt mir nicht so schwer.
      Und Dinge (Bücher, Karten und Briefe) an denen mein Herz hängt, bleiben ordentlich versorgt nun im Kasten.
      Ja, es bringt Klarheit in manches, wenn man räumt...

      Einen lieben Gruss in den Kaltwettertag
      Hausfrau Hanna

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  3. ja, es ist schön in den bewahrten dingen zu kramen, und mnchmal befreit es, etwas davon loszulassen. für bücher finde ich meist abnehmer/-innen. nach drei haushaltsauflösungen in der familie und sehr viel arbeit möchten wir niemanden soviel zumuten, also ist weggeben ein stetiger prozeß. und es erleichtert! gruss von roswitha

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    1. Mit Loslassen,
      liebe Roswitha,
      hat das in der Tat (!) zu tun. Und eine befreiende Wirkung hat es auch.
      Mit einem Hauch Wehmut und dem Zuspruch, nicht mehr soviel anzusammeln in Zukunft...

      Auch dir ein erleichterndes Räumen, falls du dich damit beschäftigen solltest, herzlich
      Hausfrau Hanna

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  4. hast du mehr entsorgt oder mehr wieder eingeräumt?

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    1. Das war zienmlich genau,
      liebe Sylvia,
      halbe-halbe! Aber es hat Ordnung geschaffen im Innern des Kastens :))

      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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