Anfangs Woche schneite es nochmals.
Ein feines, stetig vom Himmel herunterfallendes Weiss,
das jedoch nicht mehr liegenblieb auf Trottoirs, Autodächern und Zugängen.
Die mühsame und körperlich anstrengende Arbeit
des Schippens und Schaufelns blieb damit erspart.
Hoch oben sah ich einen über einen Balken balancieren.
Den einen Fuss leicht angehoben, den andern sicher aufgesetzt.
Die Arme seitwärts ausgestreckt, den Blick nach unten gerichtet.
Er liess sich durch Äusserlichkeiten nicht stören -
nichts schien ihn aus der Ruhe zu bringen...
'In der Balance sein' ist ein wohltuender Zustand.
Und kann beim Unterwegssein durchaus geübt werden...
wunderbar, dieser zustand, wenn ausreichend schlaf möglich ist, der wechsel zwischen ruhe und anforderungen ausgewogen. eine ähnliche skulptur gibt es in heilbronn, wenn ich hinschaue, kribbelt es ein wenig...
AntwortenLöschenschönes wochenende dir, gruss roswitha
Genau,
Löschenliebe Roswitha,
ein ausgewogener Wechsel oder ein Rhythmus ist das Bekömmlichste.
Leider ist das nicht immer möglich. Oder Realität.
Hier in Basel ist es ein Wohnhaus, von dessen Dach sich dieser mutige Mann hinaus getraut...
Schönes Wochenende und liebe Grüsse
Hausfrau Hanna
Der ist aber nicht echt!!? Mir würde dann nämlich Angst und Bange beim Hochschauen.
AntwortenLöschenAber die Balance kann man zum Glück auch auf harmlosere Art üben... :--)
Lieben Gruss zu Ihnen in die Stadt,
Frau Quer
Oh nein,
Löschenliebe Frau Quer,
es war nicht meine Absicht, Sie zu erschrecken!
Der Balancierende ist natürlich Kunst am Bau, was ich nicht explizit erwähnt habe...
Einen guten Sonntag - ganz in der Balance und einen lieben gruss zu Ihnen aufs Land
Hausfrau Hanna
Ne, echt ist der Balanceur sicher nicht...
AntwortenLöschenHoffentlich träum ich nicht von so einem...
Grüße, leicht schmucklos heute, von
Sonja
Balanceur,
Löschenliebe Sonja,
gefällt mir als Begriff sehr :)
So lange du nur von einem träumst (und nicht selber die Hauptakteurin
bist) ist es nicht so schlimm...
Viele Grüsse von mir zu dir
Hausfrau Hanna