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13.07.2011

Hagelsturm!

Es regnet in der Stadt. 
Gleichmässig und sanft. 
Die Fenster sind alle weit offen.
Der Austausch zwischen dem zwei Tage nicht gelüfteten 
und deshalb etwas abgestanden riechenden Innen 
und dem frischen Aussen findet statt.
Eine Wohltat. Ich atme tief durch.

Gestern Abend erlebte ich auf dem Land einen Hagelsturm, 
wie ich ihn noch nie gesehen hatte.
Sekundenschnell war er da, überraschte uns 
unter dem schützenden Vordach des alten Hauses, 
wo wir beim Nachtessen sassen.

In fünf Minuten sah der Garten aus, 
als ob jemand Tausende von Pingpongbällen verschossen hätte.


Am meisten litt der Holderbaum unter der Naturgewalt.
Und die kleinen Glasfenster im Estrich, 
die eigentlich unwettersicher hätten sein sollen...

PS. Es hätte schlimmer kommen können, sagten wir zueinander.
PPS. Dann putzten wir gemeinsam die Wasserlachen auf, 
die sich auf dem Fussboden gebildet hatten...


4 Kommentare:

  1. Sieht schön aus der Garten mit den Hagelkörnern auf der Wiese :) Wo wohnst du, wenn ich fragen darf?

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  2. Soyez le bienvenu,
    cher Monsieur Croche,
    und natürlich dürfen Sie fragen, wo ich wohne:
    Sowohl, als auch.
    Stadt und Land.
    Schön ist beides :-)))

    Herzlich Hausfrau Hanna

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  3. Es sieht eben so schön verträumt aus. Würde irgendwann auch gerne mal so wohnen :)

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  4. Das,
    lieber Monsieur Croche,
    kann ich gut verstehen.
    Ein solches Haus ist ganz einfach eine Frage des richtigen Einheiratens.

    Herzlich Hausfrau Hanna

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