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06.09.2021

Gedankenfreiheit...

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschiessen.
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei...

(...)

Text: Hoffmann von Fallersleben
(Beginn eines deutschen Volksliedes über die Gedankenfreiheit)




Am Freitag in der Altstadt.
Klänge erfüllten die Gasse.
Ich kannte die Melodie sofort und summte sie lautlos mit.
Der Kopf jedoch brauchte eine ganze Weile, 
bis ihm die Liedworte wieder einfielen:
"Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten."

PS. Die Akkordeonistin spielte noch weitere vertraute Volkslieder, und ich hörte zu.
PPS. Ein Sternschnuppenmoment...

10 Kommentare:

  1. Sternschnuppenmomente sind schön und beglückend, liebe Hausfrau Hanna.
    Und das Lied, das ich in jungen Jahren so toll fand, wird mich als heiterer Ohrwurm durch den Montag begleiten.
    Ja, die Gedanken sind frei, das ist nach wie vor wunderbar!
    Ihnen eine gute Woche und herzliche Grüsse,
    Frau Quer

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    1. Wir sangen es,
      liebe Frau Quer,
      damals in der Schule. Und der Singlehrer begleitete auf der Zither -
      Sternschnuppenmomente auch das... :)

      Einen guten Tag mit freien Gedanken!
      Und liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

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  2. Es gibt ja doch noch Volksliedaktuellhaltermomente...wie schön! Die Musikantin sieht so fröhlich aus...
    Montagsfrohgruß von Sonja

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    1. Letzte (?) Woche,
      liebe Sonja,
      der Tagesbegriff 'Volkslied' bei dir, zu dem ich etwas schrieb.
      Vielleicht war ich deshalb so präsent bei der musizierenden Frau :)

      Frohen Gruss in den Dienstag
      Hausfrau Hanna

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  3. das ist wirklich ein sternschnuppenmoment. für mich auch immer wieder, wenn begnadete musikanten in der fußgängerzone unterwegs sind. und davon gibts viele
    zum glück...
    lieber gruß
    Sylvia

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    1. Diese begabten,
      liebe Sylvia,
      virtuos spielenden MusikerInnen in den Fussgängerzonen ziehen mich ebenfalls wie magisch an mit ihren Konzerten in der momentanen
      Zeit :)

      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  4. Da hätte ich sofort mitgesungen, liebe Hausfrau Hanna, wirklich ein Sternschnuppenmoment (toller Ausdruck!).
    In München spielte mal ein Mensch Xylophon auf dem S-Bahnsteig und verwandelte die dunkle Höhle in ein lichtes Zelt, für mein Empfinden. Er wurde dann aber weggescheucht, weil Musikmachen dort verboten ist.
    In Gedanken hörte ich ihn weitermusizieren …

    Liebe Grüße
    Petra

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    1. Sternschnuppenmomente,
      liebe Petra,
      begleiten mich seit Beginn des Bloggens:)
      Hier werden die Strassenmusizierenden nicht weggewiesen. Es gibt eine Verordnung, in der steht, dass sie nach einer halben Stunde des Musizierens den Ort wechseln müssen.
      Und das klappt anscheinend gut!

      Wie schön, wenn in Gedanken die Musik weiterspielt...

      Liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

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  5. oh wie wunderbar und fröhlich, diese musikerin mit ihrem instrument, und dann ein lied, was wir im frühjahr 2020 viel mit unseren nachbarn sangen. es ist gut, dass es noch das überraschende gibt, z.b. straßenmusikerinnen und musiker. ich glaube, ich hätte leise mitgesungen. liebe grüße, roswitha

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    1. Dann wurde,
      liebe Roswitha,
      eine Erinnerung geweckt ans letzte Jahr und eure Gemeinschaft beim Singen: Schön ist das! :)

      Gestern sass die Akkordeonistin übrigens bei der städtischen Bibliothek. Und ich hörte sie 'Ännchen von Tharau' spielen...

      Liebe Grüsse
      Hausfrau Hanna

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