Als ich las, dass Konstantin Wecker am 1.Juni
75 Jahre alt wurde,
war plötzlich wieder die Erinnerung da
an sein Konzert 1983 im Basler Stadtcasino.
Wir hatten unsere Plätze in der vordersten Reihe, genau in der Mitte.
Wecker kam von der linken Seite auf die Bühne.
Und setzte sich körperlich wuchtig
(und dennoch mit einer Aura der Zärtlichkeit umgeben)
an den Konzertflügel.
Die Begleitband ist in meiner Erinnerung gelöscht.
So stark war Weckers Bühnenpräsenz.
Wir warteten auf den 'Willy' -
dieses Lied an die Zivilcourage, den Mut, die Mitmenschlichkeit:
"Freiheit, des hoasst koa Angst habn vor nix und neamands".
Mein Lieblingslied 1983 war jedoch das an die Geschwister Scholl
erinnernde Lied 'Die weisse Rose':
PS. Ich konnte es damals Wort für Wort auswendig:
"Es geht ums Tun und nicht ums Siegen"...
Der Song ist sehr, sehr eindrücklich, immer noch.
AntwortenLöschenUnd bekommt zurzeit wieder brandaktuelle Dringlichkeit.
Danke für den Post.
Frau Quer
Dasselbe,
Löschenliebe Frau Quer,
was Sie beschreiben erlebte und empfand ich ebenfalls beim Hören.
Und das nach fast vierzig Jahren dazwischen...
Ja, Wecker war ein begnadeter Musiker und Sänger.
Und ist es wohl immer noch...
Lieben Gruss in den Pfingstsamstag
Hausfrau Hanna
Am Wochenende sah ich die Doku zu Konstantin Wecker in der Mediathek und sie hallte lange in mir nach. Welche Mischung aus Kraft und Poesie lebt dieser Mann, ich war angerührt und beeindruckt zu gleichen Teilen.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Petra
Danke,
Löschenliebe Petra,
für diese persönliche Ergänzung zu Konstantin Wecker!
Dass du angerührt warst von der Doku kann ich sehr gut verstehen.
Selbst ging es mir wieder so beim Anhören des Liedes aus dem Film 'Die weisse Rose'.
Sei herzlich gegrüsst
Hausfrau Hanna