Dieses Blog durchsuchen

20.07.2018

Richtigstellung!


In den vergangenen Tagen konnte leicht der Eindruck entstehen,
das Dörflein hier sei eine Idylle:
Ein abgeschiedenes Bullerbü inmitten sanfter Jurahügel!
Ruhig. Friedlich. Harmonisch. Nett. Abgeschirmt.
Auch wenn sich alles genauso abgespielt hat,
wie ich es in den kleinen Beiträgen geschrieben habe,
das hier ist keine 'Idylle'!
Auch hier gibt es Lärm.
Kreissägen. Traktoren. Motorräder in Rudeln. Flugzeuge.
Man will zwar von viel Grün umgeben und in der Ruhe leben.
Besitzt aber ein Auto,
(noch besser zwei)
um jederzeit mobil zu sein, den Grosseinkauf zu tätigen,
fort zu kommen oder zur Arbeit zu gelangen.
Dennoch.
Für mich ist es im Hochsommer eine Wohltat,
die flirrende, unerträgliche Hitze der Stadt hinter mir lassen zu können.
Und am kühlen(den) Bächlein zu sitzen, zu lesen
oder mit einer Freundin zu plaudern.



PS. Halt doch eine Idylle... ;)

6 Kommentare:

  1. Gemessen an einer Grossstadt sind die Dörfer wirklich noch Idyllen, liebe Hausfrau Hanna, auch wenn selbst da nicht alles harmonisch und wunschgemäss abläuft.
    Einen lieben Freitagsgruss von Dorf zu Dorf,
    Frau Quer

    AntwortenLöschen
  2. "Idylle" - vielleicht ein fantasierter Idealzustand.
    Für mich klingt das mit dem Bächlein und was daneben geschieht, paradiesisch!
    Gruß von Sonja

    AntwortenLöschen
  3. Jede Wohnform,
    liebe Frau Quer,
    ob im kleinen Landdorf oder in der Stadt hat ihre Vorteile.
    Und auch ihre Nachteile.
    Wobei die Schweizer Städte ja fast wie Dörfer sind... irgendwie... verglichen mit internationalen Grossstädten...


    Lieben Gruss ins Wochenende
    Hausfrau Hanna



    AntwortenLöschen
  4. 'Idylle'.
    liebe Sonja,
    schreibe ich auch immer in Gänsefüsschen - weil es sie so, als Idealzustand, nicht gibt!
    Und dennoch fühle ich mich oft richtig richtig zufrieden, wenn ich am Bächlein sitze.
    Dasselbe Gefühl habe ich jedoch auch am Rhein...


    Lieben Gruss ins Wochenende
    Hausfrau Hanna

    AntwortenLöschen
  5. Bullerbü:-)))...
    das elfte gebot, sprach Robert Gernhardt, sei: du sollst nicht lärmen! tjaja. in unserem lieblingsdorf im Markgräfler Land, wirklich abgeschieden und kuschlig, lärmt es auch immer mehr - autos, sägen, grasschneider meeeeeheeeeeeeheeeeee,alles mögliche. aber die stille am morgen und am abend - himmlisch...
    lieber gruß
    Sylvia

    AntwortenLöschen
  6. Recht hatte er,
    liebe Sylvia,
    der Robert Gernhardt mit seinem 11.Gebot!
    Ja, die 'Hilfen' in der Landwirtschaft, die Mobilität und das Freizeitverhalten haben ihren Preis. Und ihren Lärm.
    Aber zum Glück gibt es auch das Andere: Die Ruhe am Morgen und spätabends. Vorbeiziehende Wolken am Himmel. Kreisende Vögel.
    Pure Zufriedenheit. Bald wieder...

    Lieben Gruss in den SONNtag
    Hausfrau Hanna

    AntwortenLöschen