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23 Oktober 2018

Touristin in der eigenen Stadt (1)



Manchmal bin ich in Basel unterwegs wie eine Touristin.
Mein Schritttempo ist gemächlich - ein Schlendern fast.
Das Fotoapparätchen liegt griffbereit in der Manteltasche.
Da ich die Stadt aus dem effeff kenne, 
brauche ich auch keinen Stadttplan für den genauen Weg. 
Mein Blick ist frei und unvoreingenommen.
Und ich sehe Dinge, die ich normalerweise beim Unterwegssein 
mit umgehängten Einkaufstaschen nicht beachte...








10 Kommentare:

  1. In diesen Frisiersalon würde ich sofort gehen. Um das Sträubende zu erfahren, um keine 08-15-Frisur zu bekommen, oder einfach nur, um zu erfahren, wer dort arbeitet, wer auf den tollen Namen kam!
    Gruß von Sonja

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  2. Haha, ein/e Friseur/in mit Humor!
    Oder heißt er/sie gar: Karl-Heinz/Charlotte Sträubend?
    Sehr netter Fund. Ich gehe auch manchmal so durch die eigene Stadt wie Sie.
    Das hat sogar einen neuen Namen: Psychogeography, früher: Flanieren!°
    Herzliche Grüße
    Petra

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  3. haha! schöner fund! ja das streunen und umherstreifen, schauen und zuschauen in der eigenen stadt - man kann dem verfallen. ich bins auch...
    umherschweifende grüße
    Sylvia

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  4. Im Urlaub lief ich auch als Touristin durch die eigene Stadt und habe festgestellt, das sollte ich öfter tun. Ich entdeckte Ecken, die ich nach 25 Jahren in dieser Stadt noch nicht kannte.
    Ob ich den Frisör probieren würde, weiß ich nicht. Ein haarsträubende Frisur ist nicht mein Ding. :o)
    Liebe Grüße Kerstin

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  5. Das mache ich auch gerne, liebe Hausfrau Hanna: Flaneurin sein. Allerdings ist unser kleines Dorf dafür doch etwas begrenzt an "Sehenswürdigkeiten".
    Eine Stadt bietet da schon mehr.
    Einen lieben Abendgruss zu Ihnen in die "Metropole",
    Frau Q.

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  6. Ich stelle es mir,
    liebe Sonja,
    auch sehr spannend vor in diesem Geschäft: Der Friseur (oder die Coiffeuse) schneidet mir das Haar und erzählt dazu haarsträubende Geschichten aus dem Kleinbasler Quartier... ;)

    Liebgruss den Rhein hinunter
    Hausfrau Hanna

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  7. Oh,
    liebe Petra,
    der Geschäftsname könnte tatsächlich etwas mit dem Nachnamen zu tun haben. Nur wäre es ein Karl-Heinz oder eine Charlotte Straub!
    Dieser Name existiert nämlich hier ;)

    Ab sofort bin ich psychogeografisch in der Stadt unterwegs!
    Was für ein Begriff!
    Ich lerne nie aus und bedanke mich herzlich für diese Wissenserweiterung!

    Lieben Gruss nach München
    Hausfrau Hanna

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  8. Seit die Temperaturen,
    liebe Sylvia,
    wieder normal sind, bin ich tatsächlich zur Stadtstreunerin geworden...;)
    Und auch die Möwen (wie ich gestern bemerkt habe) sind zurück am Rhein!

    Lieben Gruss von hier nach dort - vom Rheine an die Leine
    Hausfrau Hanna

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  9. Mir geht es genauso,
    liebe Kerstin,
    es gibt Stadtteile hier, in denen ich mich auch nach über dreissig (!) Jahren nicht wirklich gut auskenne...
    Und einmal etwas Haarsträubendes auszuprobieren - doch, das würde mir (glaube ich) gefallen ;)

    Lieben Gruss
    Hausfrau Hanna

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  10. Ich,
    liebe Frau Q.,
    kenne bekanntlich auch das Leben im kleinen Dorf. Und muss sagen, dass ich da immer wieder beim Unterwegssein und Flanieren Neues sehe. Anderes zwar als in der Stadt. Was jedoch genau den Reiz ausmacht :)

    Lieben Morgengruss aus der Metropole der Nordwestschweiz
    Hausfrau Hanna

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