Eva Strittmatter starb im Januar 2011.
Ich erinnere mich, dass das meiner Tageszeitung damals
bloss eine winzigkleine Notiz am unteren Zeitungsrand wert war.
Eva Strittmatter, die Schriftstellerin und Lyrikerin aus der ehemaligen DDR,
war mir lange ebenfalls eine Unbekannte,.
Bis ich dank eines deutschschwedischen Blogs auf sie aufmerksam wurde.
Und auf ihre Gedichtbände mit so wunderschönen Namen wie:
'Mondschnee liegt auf den Wiesen'.
'Ich mach ein Lied aus Stille' oder
'Wildbirnenbaum'.
es ist immer wieder schön, neues zu entdecken. neues, das es schon lange gibt, das lebt, spricht, nur noch nicht wirklich begegnet ist. den namen kenne ich, las nur nie etwas von ihr. es hört sich verheissungsvoll an!
AntwortenLöschenlieber gruß
Sylvia
So geht es mir auch,
Löschenliebe Sylvia,
und bloggen hilft mir da sehr!
Eva Strittmatter wurde mir zum Begriff dank einer Bloggerin, deren Blog 'Mondschnee - månsnö' hiess. Leider hat sie vor wenigen Jahren aufgehört zu bloggen. Schade!
Lieben Gruss zu dir
Hausfrau Hanna
Solche Entdeckungen sind wie das Salz in der Suppe!
AntwortenLöschenUnd es ist so schön, sich in den Worten einer anderen wiederzufinden.
Liebe Grüße
Petra
So ist es,
Löschenliebe Petra,
finden Worte von andern Schreibenden im eigenen Innern ein Echo,
regen sie an, klingen sie weiter - dann macht das glücklich.
Ich hoffe, du bist gut umgezogen!
Sei ganz herzlich gegrüsst
Hausfrau Hanna
Ein Mutmach-Gedicht, vorallem da ich die Abwesenheit der Sprache in einer Familie gerade erleben muss. Soviel Leid, weil nicht gesprochen wird. Den Begriff "verschilft" finde ich sehr passend.
AntwortenLöschenDanke, eine gute Woche wünscht Roswitha
In engen, familiären Bindungen,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
wenn anstehende Probleme u.a. nicht beredet werden können, wird tiefstes Leid, grösster Schmerz erzeugt...
Eva Strittmatters Wort 'verschilft' hat mich ebenfalls berührt.
Auch dir eine gute Woche,
liebe Grüsse
Hausfrau Hanna