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03 Februar 2011

Baumschnitt




Der Ahorn in unserem kleinen Stadtgarten wächst schnell und hat seit seinem letzten Schnitt enorme Ausmasse angenommen. Den unten wohnenden Mietern beschert er Dunkelheit in der Küche.
Morgens um acht Uhr.
Drei junge Männer mit Schutzhelmen klettern gewandt den Baum hoch.
Sie seilen sich an, beginnen zu sägen. Mit diesen selten gewordenen, gewöhnlichen Werkzeugen ohne nervende Motoren.
Sie arbeiten langsam und ruhig. Es ist nur etwas zu hören, wenn die Äste zu Boden krachen.
Ein vierter Mann nimmt sie zusammen.
Am Schluss werden die Äste in gleich lange Rugel gespalten und zu einer kleinen Beige geschichtet im hinteren Teil des Gartens.


Sieht aus wie Kunst. Und bleibt!






2 Kommentare:

  1. Irgendwie hinterlässt dein erstes Bild bei mir so einen Meuterei-auf-der-Bounty-Eindruck. Ist alles in Ordnung?

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  2. Der Schein trügt!
    Es sieht zwar aus, wie wenn eine Meute auf dem Ahorn sässe,
    liebes flohnmobil,
    aber es wurde ganz friedlich und ruhig gearbeitet. Und kein Fluch war zu hören...

    Herzlich Hausfrau Hanna

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