Heute ist einer dieser schlimmen, schwülen Hochsommertage, an denen ich die Stadtwohnung sofort gegen ein Häuschen am Nordpol oder im hintersten Krachen auf dem Land eintauschen würde.
Von dort nämlich kam ich gestern Abend von einem langen Wochenende zurück.
Schön war es.
Ruhig war es.
Beschaulich war es.
Ich habe zwei Bücher gelesen. Eines davon war dieses hier:
Die Autorin Karin Duve beschreibt darin ihren Selbstversuch, ein Jahr lang die bevorzugten "Hähnchen-Grillpfannen" im Regal des Supermarkts stehen zu lassen und ihre Ess- und Lebensgewohnheiten komplett zu verändern.
In der ersten Phase kaufte sie nur biologische Produkte, was auch Fleisch beinhaltete.
Es folgte eine Zeit mit vegetarischem Essen. Danach testete sie die vegane und ganz am Ende dann die frutarische Lebensweise. Dabei setzte sie sich auch mit den dahinterstehenden Weltanschauungen und -sichten auseinander.
Lesenswert allemal. Auch wenn ich bei gewissen schonungslosen Schilderungen über Tierhaltung u.ä. in Versuchung geriet, schnell darüberhinweg zu lesen...
Und die vegane und die frutarische Lebensweise definitiv nichts sind für mich!
PS. Unter diesem grünen, schattenspendenden Lindendach war das Lesen besonders schön.
Und ehrlich, selbst der über dem Feuer gebratene Klöpfer vom Dorfmetzger hat geschmeckt :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen