Es gibt etwas,
was mich immer wieder verblüfft und den Kopf schütteln lässt.
Wenn Frauen von sich in der männlichen Form sprechen:
Wenn Frauen von sich in der männlichen Form sprechen:
"Ich bin Koch. Lehrer. Therapeut. Autor. Blogger."
Alle diese Formulierungen habe ich übrigens schon gehört oder gelesen.
Ich habe mir keine ausgedacht.
Vielleicht erklärt es mir hier jemand -
Alle diese Formulierungen habe ich übrigens schon gehört oder gelesen.
Ich habe mir keine ausgedacht.
Vielleicht erklärt es mir hier jemand -
ob Leserin oder Leser, Frau oder Mann, spielt keine Rolle.
Hauptsache, ich verstehe es endlich!
Hausfrau Hanna
Hauptsache, ich verstehe es endlich!
Hausfrau Hanna
Reine Gewohnheit, nehme ich an.
AntwortenLöschenEs war bei mir selbst ja tatsächlich auch so:
Nachdem das Bewusstsein dafür geschärft war,
habe ich fast mühsam angefangen, umzulernen,
die weibliche Form ausdrücklich zu
sprechen und zu schreiben.
Die Heldinnentat unserer Studienjahre:
Eine Kommilitonin kämpfte für Abschlusstitel
in weiblicher Form. Ich gehörte zu den
ersten Magistras meiner Uni!
Herzliche Grüße
Petra
:-) ich verstehe es auch nicht! aber ja,
AntwortenLöschenreine gewohnheit könnte es schon sein.
das sollte frau sich wirklich abtrainieren,
wie Petra es vorschlägt!
herzliche grüße
Sylvia
Gewohnheit und Ignoranz ist es, je nachdem. Eine Akademikerin in unserem Bekanntkreis sagte, sie sei Architekt. Ich wies sie auf die weibliche Form hin, da sagte sie, sie hätte die neutrale Form gesagt! Bei einem Schreibkurs wurden alle Teilnehmenden mit der männlichen Form angeredet. Ich beschwerte mich und bekam zur Antwort, das ginge aus technischen Gründen nicht anders, wäre sonst zu aufwändig. Ich schlug vor, sie sollten dann im jährlichen Wechsel jeweils die andere Anrede nehmen- keine Antwort.
AntwortenLöschenIn der Tageszeitung sind 12 Frauen und ein Mann auf einem Foto, der Bericht handelte von einem Kurs. Kursleiterin war eine Frau. Unter dem Foto stand wie sehr sich der Kursleiter und die Teilnehmer über den Abschluß freuten. Fünf Olympiateilnehmerinnen und zwei Teilnehmer werden geehrt, gesprochen wird nur von den Olympiateilnehmern.
Frauen "verschwinden" häufig in Berichten. Dies hat auch zur Folge, dass Mädchen die weiblichen Vorbilder fehlen. Mit traurigem Gruß, Roswitha
Zum Glück, liebe Hausfrau Hanna, kommt es keiner Frau in den Sinn, sich als Hausmann zu bezeichnen. :-)
AntwortenLöschenFröhliche Grüsse von der Füchsin.
Ob es nur Gewohnheit ist,
AntwortenLöschenliebe Petra,
mit Hang zur Bequemlichkeit weiss ich nicht.
Aber wenn ansonsten bewusste Frauen sich selbst in ihrem Beruf/ihrer Tätigkeit als Mann wahrnehmen und bezeichnen, finde ich das schon skurril...
Lang lebe deshalb die Magistra! :)
Herzlichen Gruss
HausFRAU Hanna
Trainieren,
AntwortenLöschenliebe Sylvia,
und sich dabei bewusst machen, warum die männliche Form gewählt wird.
Vielleicht deshalb, weil der Koch, der Autor etc. ein besseres Ansehen geniesst?
Ich frage nur...
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
Spannend,
AntwortenLöschenliebe Roswitha,
was du in deinem Kommentar beschreibst. Sich als Frau bemerkbar machen und sich einsetzen und einmischen, ist das einzig Richtige. Wenn auch aufwändig und manchmal nicht sehr angenehm.
Noch dies: Wenn deine Bekannte, die Architektin ist, von einer 'neutralen' Berufsbezeichnung spricht, dann stimmt das schlicht und ergreifend nicht. Der Architekt ist männlich. Punkt.
Lieben Gruss
Hausfrau Hanna
Das ist ja,
AntwortenLöschengeschätzte Wortfrau F.,
richtig ausgefuchst, was Sie da von sich geben ;)
Und ganz ehrlich, der haargenau gleiche Gedanke ist mir auch gekommen...
Aufrechter und fröhlicher Gruss
Hausfrau Hanna