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07 Dezember 2019

Advent-Stelldichein (7)

Am gestrigen Nikolaustag in der Stadt. 
Ein als Hirte gekleideter Mann wartet 
mit zwei Eseln beim Seiteneingang der Elisabethenkirche.
Einige Kinder erscheinen in Begleitung der Eltern und Grosseltern.
Sie nähern sich den Eseln und streicheln sie sanft. 
"Bisch du dr Schmutzli?" fragt ein Junge den Mann.



Nein, er ist nicht der Schmutzli (Knecht Ruprecht)!
Der kommt erst später zusammen mit einem rotgewandeten Nikolaus, 
der einen Bischofsstab in der Hand trägt.



Die Gruppe macht sich auf den Weg zum Hauptportal der Kirche.



Der Kirchenraum ist voller Menschen, die auf den Nikolaus warten.
Dann wird die Türe geschlossen...





9 Kommentare:

  1. welch herrliches adventstelldichein! gern wär ich dabei gewesen! am liebsten natürlich auch hinter der tür...
    hätte gern gehört, was nikolausi, esel und kinder sprachen...
    lieber adventsgruß vom regenrauen Maschsee zum Rheine (und zu dir natürlich!)
    Sylvia

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    1. Ein zufälliges Stelldichein,
      liebe Sylvia,
      das mich richtig freute. Auch wenn ich dem kleinen Tross nicht bis in die Kirche folgte.
      Ja, was sich wohl abspielte hinter dem Portal?
      Jetzt kommt die Fantasie zum Zuge :)

      Frohen Adventsgruss zu dir aus dem nun ebenfalls grauverhangenen Basel
      Hausfrau Hanna

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  2. Eine anrührende Vorweihnachtsgeschichte ist das, liebe Hausfrau Hanna.
    Der Nikolaus samt Helfern und Eseln in der Kirche, das ist wahrlich etwas Besonderes.
    Ich wäre, wie Sylvia, auch gerne Mäuschen gewesen...
    Lieben Gruss,
    Frau Quer

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    1. Ich schaute fasziniert,
      liebe Frau Quer,
      den Szenen zu: Die Esel waren (noch) sehr lebhaft und ausgelassen.
      Der Hirte blieb seelenruhig.
      Und dann plötzlich wurden auch die zwei Tiere ruhig, trotteten brav mit im Zug von Nikolaus und Schmutzli.
      Ja, wenn ich als Mäuschen im Kirchenraum drinnen gewesen wäre, könnte ich jetzt weitererzählen...

      Lieben Gruss in den 2.Advent
      Hausfrau Hanna

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  3. Gell, Sie waren nicht herinnen? Sie sahen die große Tür wie wir von Außen? Bisschen schade...
    Abendgruß von Sonja

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    1. Ja,
      liebe Sonja,
      ich war nicht drinnen, schaute nur kurz hinein.
      Dann wurde die Türe geschlossen. Der Eintritt blieb aber allen, auch den paar Zuspätkommenden gewährt,

      Morgengruss von Hausfrau Hanna

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  4. Schade dass die Türe geschlossen wurde, vielleicht hätten sich Menschen hineingetraut, die sonst nicht in die Kirche gehen.
    Dir einen behaglichen 2. Advent, Gruß Roswitha

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    1. Die Elisabethenkirche,
      liebe Roswitha,
      ist bekannt für ihre Offenheit.
      Und das war auch deutlich zu sehen bei den vielen Anwesenden:
      Viele verschiedene Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen :)

      Lieben Gruss in den 2.Advent
      Hausfrau hanna

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    2. PS. Hier noch der Link: https://www.offenekirche.ch/de.html

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