Kurz vor Weihnachten zur Einstimmung noch einige Gedichtzeilen:
Vor Weihnachten
Dorf ohne Felder
Ohne Garten und Friedhof
Doch voller Träume
In der Nacht
Trennt sich der Stern
Vom Saum des Himmels
Und will
Zur Erde.
Luisa Famos, 1930 -1974, Schweizer Lyrikerin (aus dem Unterengadin)
aus 'Unterwegs/In viadi' - Gedichte Rätoromanisch und Deutsch, 2019
PS. Der Stern ist angekommen auf der Erde. Ganz nah...
Schöne, anrührende Zeilen von Luisa Famos!
AntwortenLöschenIhnen eine schöne Weihnechtswoche mit einigen Sternstunden, liebe Hausfrau Hanna!
Frohen Gruss,
Frau Q.
Anrührend,
Löschenliebe Frau Quer,
undbeglückend ist dieses kurze Gedicht, das ich im kürzlich erschienenen Lyrikband gefunden habe.
Im März dann ein weiterer Lyrikband, auf den ich mich freue :)
Bis dahin ist jedoch noch etwas Zeit.
Auch Ihnen einige Sternstunden heute, morgen und an jedem Tag der Woche
Hausfrau Hanna
Sehr berührend.
AntwortenLöschenWie in den wenigen Zeilen eine solche Tiefe mitschwingt.
Danke und einen feinen Vorweihnachtstag
wünscht Ihnen
Petra
Sie war,
Löschenliebe Petra,
eine ganz besondere Frau und Lyrikerin, die auf Rätoromanisch schreibende Luisa Famos. Ihre Gedichte begleiten mich schon lange.
Einen Tag, in dem etwas mitschwingt von den Worten des Gedichts
wünscht dir
Hausfrau Hanna
Betrachten wir den Stern ruhig und froh, ein verheißungsvoller Text!
AntwortenLöschenFrohe Weihnachtstage wünscht Roswitha
Wir haben die Wahl,
Löschenliebe Roswitha,
welchen der vielen Sterne wir betrachten wollen...
Ich habe mich für einen in der NAchbarschaft entschieden.
Frohe Weihnachtstage auch dir und liebe Grüsse
Hausfrau Hanna