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20 Februar 2012

Das ist es!



Den Puls des eigenen Herzens fühlen.
Ruhe im Inneren, Ruhe im Äusseren.
Wieder Atem holen lernen.
Das ist es
.

Christian Morgenstern


Morgensterns Zeilen gefallen mir. 
Wohl deshalb haben sie mich auch gedanklich angeregt.
Das mit dem Atmen ist so eine Sache...
Wahrscheinlich gibt es auf keinem Gebiet derart viele Meister und Lehrerinnen, die wissen, worum es geht und mit guten Empfehlungen und Ratschlägen allzeit bereit sind:
"Atme tief in den Schmerz hinein!"
"Lass es dich atmen!"
"Atme bis in den Bauch hinunter und weiter bis zur grossen Zeh'!"
Das gutgemeinte Ziel anstreben, den richtigen Rhythmus zu finden, die Pause genau zu erspüren, die sich nach dem Ausatem auftut. Ausgewogene Lebensbalance.



PS. Doch wir atmen so, wie wir uns fühlen. Manchmal frei und rhythmisch, manchmal beengt und schwer, manchmal wogend und heftig.
Und manchmal ruhig, regelmässig und tief. Dann, wenn wir entspannt auf der Matte oder im Bett liegen und schlafen...

4 Kommentare:

  1. Danke für die schönen Worte und die Erinnerung. Ich habe zur Zeit starke Schmerzen in Schulter und Arm, ich weiss nicht, ob ich es mit Atmen "weg" bekomme, aber vielleicht gibt es Linderung... Liebe Grüsse Andrea

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  2. Und schon war ich versucht,
    liebe Andrea,
    mit 'guten Ratschlägen' aufzutrumpfen...
    Ich lasse es jedoch (fast) sein und wünsche dir 'Gute Besserung'und viel Bewegung!
    Hausfrau Hanna

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  3. Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht...:-) Die Schmerzen sind mittlerweile mit viel Liebe und Geduld (und einigen Schmerztabletten leider auch) weg... und ich verstehe sehr gut, was Du damit meinst, ich bin auch schnell versucht, Ratschläge geben zu wollen - in der besten Absicht...
    Was auch immer Du sagen wolltest, DANKE für dafür und ich achte sehr auf die mögliche Bedeutung körperliche Zeichen,falls Dein Ratschlag in diese Richtung hätte gehen wollen:-) Schmunzelnde liebe Grüsse Andrea

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  4. Manchmal sind Medikamente halt angebracht,
    liebe Andrea,
    um dem Körper wieder ein gelöstes Bewegen zu ermöglichen.
    Denn körperliche Schmerzen sind nicht nur unangenehm, sie machen auch 'eng'.
    Herzliche Grüsse den Rhein hinunter
    Hausfrau Hanna

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