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26.06.2018

Stockholmepisoden (8) Die Kronen!


Kronen werden auf dem Haupt getragen. Im Mund. Oder man hat sie im Geldbeutel mit dabei.
Am Tag, bevor wir nach Stockholm flogen, wechselte ich auf einer Innenstadtbank einige Schweizerfranken in Schwedenkronen.

Natürlich wusste ich, dass in Schweden praktisch nur noch mit Karte bezahlt wird.
Aber ich mag es,  Bargeld bei mir zu haben. Und dazu noch so schöne Scheine, wie es die Schwedenkronen sind.
Trotzdem staunte ich nicht schlecht, dass in den meisten Geschäften und Restaurants fett angeschrieben war:

Ingen kontant! Kein Bargeld!
(Betonung bei kontant auf der zweiten Silbe...)


Dank der Visakarte, die ich seit einiger Zeit besitze, konnte ich alle Rechnungen und Beträge bezahlen. Auch ganz kleine, nichtige.
Und glücklicherweise bekam ich auch das Papiergeld los. Das letzte ganz am Schluss noch am Flughafen.
Es reichte für schwedische Taschenbücher und die neuste Ausgabe der 'Damtidning' mit den so feinen, schönen, bunten Bildern der Königsfamilie... 
Ein 20-Kronenschein mit Astrid Lindgren und Pippi Langstrumpf blieb übrig.

Und den behalte ich!


PS. Als Souvenir... :)




10 Kommentare:

  1. Also ich finde es schrecklich, liebe Hausfrau Hanna, dass das Bargeld immer mehr verpönt ist. Und das wahrlich nicht nur in Schweden.
    Nötli und Münz sind doch einfach praktisch und schön.
    Den Schein mit Astrid Lindgren und der kleinen Pippi hätte ich auch als feine Erinnerung behalten.

    Einen lieben Tagesgruss,
    Frau Quer

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  2. Liebe Hausfrau Hanna,
    so ähnlich ist es in Norwegen auch. Darum fahre ich jetzt immer ohne Bargeld und zahle selbst das Eis in der kleinen Bude am Hafen mit Karte. Und wenn ich doch mal Bargeld brauche, gibt es auch in Norwegen Geldautomaten.
    Letztes Jahr fand ich beim Picknick im Wald eine Norwegische Krone (die mit dem Loch) und nahm sie als Souvenir mit nach Hause.
    Aber der Schein mit Astrid Lindgren ist auch eine schöne Erinnerung an den Urlaub. Den hätte ich auch behalten.
    Liebe Grüße von Kerstin, die noch 3 Monate auf Norwegen warten muss

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  3. Genau so soll es auch bei uns kommen.
    Der Schein, der sieht sehr fein aus.
    Und schön scheint es gewesen...!?
    Nachtgruß von
    Sonja

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  4. Dieses 'Mobile Paying',
    liebe Frau Quer,
    wie es in Skandinavien üblich ist, kann es mir auch nicht.
    Ich bin wohl in dieser Beziehung vorgestern stehen geblieben...

    Einen lieben Tagesgruss zurück an Sie
    Hausfrau Hanna

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  5. Dank deines Kommentars,
    liebe Kerstin,
    habe ich mich soeben ertappt, dass ich in Stockholm KEIN einziges Mal Ausschau gehalten habe nach einem Bancomaten... Ob es die überhaupt noch gibt???

    Ein solches Kronenstück mit ausgestanztem Loch kann ich mir sogar als Halsschmuck vorstellen ;)

    Ich wünsche dir eine kurze Wartezeit bis zu deinen Ferien in Norwegen - der September kommt!

    Hjärtliga hälsningar
    Hausfrau Hanna

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  6. Ich weiss, ich weiss,
    liebe Sonja,
    dass dieser bargeldlose Zahlungsverkehr auch bei uns mehr und mehr zur Normaliät wird.
    Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Schweizer ihre Banknötli einfach so aufgeben werden... ;)


    Lieben Gruss
    Hausfrau Hanna

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  7. oje. das kann ich mir kaum vorstellen,
    so ohne "nötli" :-))) - und klimpergeld.
    aber wie Sonja schon sagte: auch bei uns
    wirds kommen. wahrscheinlich gewöhnt man
    sich fix daran. aber wir werden doch
    immer "durchschaubarer".
    herzliche grüße vom sommerlichen Maschsee
    Sylvia

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  8. Ich kann es mir,
    liebe Sylvia,
    hier in der Schweiz auch nicht so recht vorstellen. Zu sehr (!) lieben wir raschelndes und klimperndes Bargeld...;)
    Aber ich sehe auch die Vorteile, die das Zahlen mit Karte hat.
    V.a. bei grösseren Beträgen.

    Herzliche Grüsse vom smaragdgrünen Rhein an den sommerlichen Maschsee
    Hausfrau Hanna

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  9. So eine schöne Banknote, wie kann man da nur auf Kartenzahlung umstellen?
    Das ist doch zu und zu schade.
    Zum Glück haben Sie ein tolles Andenken!
    Herzliche Abendgrüße
    Petra

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  10. Den Schein,
    liebe Petra,
    habe ich gut sichtbar im Notenfächlein des Portemonnaies aufbewahrt.

    Verspäteter Gruss
    von Hausfrau Hanna

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