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12 Mai 2020

Hinter der Scheibe (4)


Das Stolpern
zu einem Teil
des Tanzes machen

Anna Maria Keller, 1967, Schweizer Lyrikerin
(aus dem Gedicht Survival kit)




PS. 'Die dralle Tänzerin' im Schaufenster der Kunstgalerie freut bestimmt auch, dass seit gestern die Kunstmuseen und Galerien wieder geöffnet sind...




6 Kommentare:

  1. Ein wenig Stolpern gehört einfach zum Leben. Wie das Tanzen auch und das sich Freuen.
    Und ich freue mich jetzt über diese hübsche kleine Tanzfrau in der Galerie.
    Mit liebem Gruss,
    Frau Quer

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    1. Mich fasziniert es,
      liebe Frau Quer,
      dass ausgerechnet beim Tanz/Tanzen, in dem es oft um Perfektion geht, das Stolpern, der Schritt daneben, einbezogen wird...

      Die Galerie habe ich ürigens gestern besucht. Mehr davon sogleich :)

      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  2. Sie führt einen regelrechten Freudentanz auf, liebe Hausfrau Hanna, das Stolpern wird dabei ganz sicher von ihr mit integriert und tut ihrer Lebenslust keinen Abbruch.
    Liebe Grüße
    Petra

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    1. So,
      liebe Petra,
      sieht es aus! 'Die dralle Tänzerin' (so der Titel der Skulptur) gibt sich einem/ihrem Freudentanz hin:
      Mit vollem Einsatz und totaler Hingabe!

      Lieben Gruss
      Hausfrau Hanna

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  3. wie schön sie ist in ihrer selbstvergessenen, nein selbstbewussten art, da zu stehen. ich wette, sie hört in ihrem innern den tollen spruch von Frau Keller und fragt sich: trau ich mich oder bleib ich im gewohnten?
    wunderbar, beides!
    lieber maschseegruß
    Sylvia

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    1. Selbstbewusstsein,
      liebe Sylvia,
      attestiere ich der Tänzerin ebenfalls. Und wie!
      Der Spruch der Lyrikerin spricht mich in seiner Kürze und Tiefgründigkeit ebenfalls sehr an!

      Lieben Gruss vom Rheine
      Hausfrau Hanna

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